Dänemark

 

Das kleine Land Dänemark grenzt im Süden an das Bundesland Schleswig-Holstein und ist mit Schweden durch eine Straßen- und Eisenbahnbrücke verbunden. Zum dänischen Staatsgebiet gehören zwei weitere autonome Gebiete: die Färöer-Inseln nördlich der Britischen Inseln sowie Grönland, welches zum nordamerikanischen Kontinent gehört. So gehört Dänemark nicht geografisch, aber kulturell zu Skandinavien. Das Kernland mit der Insel Bornholm umfasst beinahe 43.100 km2, wo gut 5,7 Millionen Menschen leben; das entspricht rund 130 Einwohnern je Quadratkilometer. Für skandinavische Verhältnisse ist das natürlich viel, im Vergleich mit Deutschland (230), der Schweiz (203) oder den Niederlanden (408) jedoch wenig. Bei einer Küstenlinie von über 7.300 Kilometern sind die vielen Strände an Nord- und Ostsee nach wie vor ein starkes Argument, um den Urlaub in Dänemark zu verbringen.

 
 

Mittwoch, 01.05.2024: Nachdem wir alles gepackt haben, machen wir uns um 12:30 Uhr mit einem Kilometerstand von 680 auf den Weg nach Sankt-Peter-Ording. In Stapel essen wir eine leckeres Fischbrötchen und erreichen um kurz von 14:00 Uhr den Campingplatz in Ording, auf dem wir einen Platz reserviert haben. Nach eine Kaffeepause radeln wir zu Margie und Lothar, klönen, essen und spielen Lorum. Um 22:30 Uhr sind wir wieder am Auto.

Donnerstag, 02.05.2024: Heute geht es weiter zur Hamburger Hallig. Auf dem Stellplatz Reußenköge ist nicht viel los. Wir sichern uns einen Platz und setzen mit unseren neuen Campingmöbeln in die Sonne. Mit den Rädern geht es dann mit Rückenwind zur Hamburger Hallig, wo wir beide eine sehr leckere Lammhaxe essen. Der Rückweg gegen den Wind ist etwas anstrengender und wir machen es uns anschließend im Auto gemütlich. Zum Sonnenuntergang gehen wir noch einmal auf den Deich und genießen den Ausblick.

Freitag, 03.05.2024: Auch heute haben wir wieder strahlend blauen Himmel und Sonnenschein. Wir machen uns mit den Rädern auf den Weg zum Beltringharder Koog. Die vielen Lämmer, zahllose Gänse, ein paar Feldhasen, Graureiher und eine Bisamratte machen die Tour sehr abwechslungsreich. Nach einem kleinen Snack im Auto packen wir zusammen und machen uns auf den Weg nach Rømø. In Rudbøl fahren wir über die Grenze und finden schließlich auf dem großen Stellplatz Oasen in Mølby einen Platz für die nächsten beiden Nächte. Wir setzen uns in die Sonnen und machen eine Pause. Mit den Rädern geht es nach Havneby, wo wir frischen Brot und Fisch kaufen und ein leckeres Softeis essen. Als wir wieder im Auto sind gibt es einen kurzen Schauer. Wir machen es uns gemütlich und nutzen das WLAN für einen Film aus der Mediathek.

Samstag, 04.05.2024: Das Wetter spielt auch heute wieder mit. Wir machen uns mit den Rädern auf den Weg und wollen über die Veloroute 402 nach Lakolk fahren. In der Vråby fahren wir durch einen schönen Wald, müssen dann aber leider umplanen, weil der Radweg komplett unter Wasser steht. Auf dem Radweg entlang der Hauptstrasse fahren wir ein Stück nordwärts und können dann wieder auf die Veloroute 402 abbiegen. In Lakolk bummeln wir durch die Geschäfte, essen auf einer Bank in der Sonne unsere Brote und gönnen uns ein leckeres Softeis. Am Strand setzen wir uns in die Dünen und beobachten das Treiben. Unseren Versuch am Strand zurückzufahren müssen wir aufgeben, als wir den befahrbaren Strandabschnitt verlassen, da der Sand dort zu weich ist. Also wollen wir von Lakolk aus wieder auf die Veloroute 402 und nördlich der Hauptstrasse ostwärts fahren. Doch hier steht der Radweg unter Wasser und wir müssen umkehren. So geht es dann entlang der Hauptstrasse zurück zum Havnebyvej. Bevor wir nach knapp 30 km zum Auto zurückfahren kaufen wir noch etwas ein. Wir setzen uns vor das Auto in Sonne und genießen das herrliche Wetter. Wir können sogar noch draußen zu Abend essen. Wir verstauen unsere Campingmöbel und laden auch die Fahrräder schon wieder auf, ehe wir es uns im Auto gemütlich machen. Ein herrlicher, sommerlich warmer Tag auf Rømø geht zu Ende.

Sonntag, 05.05.2024: In der Nacht fängt es an zu regnen und es wird immer schlimmer. Es gießt in Strömen als wir uns auf den Weg machen. Unser Ziel ist Middelfart auf Fünen, wo Kirsten und Kurt auf dem Stellplatz am Hafen stehen. Wir sitzen im Bulli von Kirsten und Kurt zusammen und klönen. Nach einem Spaziergang mit Kirsten und Yuki gibt es Kaffee und Kuchen bei uns. Das Wetter wird immer besser und sogar die Sonne kämpft sich durch die Wolken. Zum Abendessen ist dann wieder der Bulli an der Reihe. Es gibt viel zu erzählen und die Zeit vergeht wir im Flug. Um 22:00 Uhr sind wir wieder im Roadrunner.

Montag, 06.05.2024: Wir werden recht früh wach und unternehmen nach dem Frühstück noch einen Spaziergang am Hafen entlang. Wir verabschieden von Kirsten und Kurt und machen uns auf den Weg nach Herning. Ein Besuch von Herning muss ausfallen, da wir keinen geeigneten Parkplatz finden können und es scheint auch, als würden wir nicht viel verpassen. Der angepeilte Stellplatz gefällt uns nicht und wir fahren weiter nach Ringkøbing, wo wir auf dem Stellplatz auf der Hafenmole noch einen Platz bekommen. Nach einer Verschnaufpause bummeln wir bei kühlen 13 Grad durch den Ort und machen es uns anschließend im Auto gemütlich.

Dienstag, 07.05.2024: Am Hafen holen wir uns frischen Fisch für das Abendessen und kaufen dann bei einem Lidl ein. In Søndervig bummeln wir durch den Ort, in dem viel gebaut wird. Wir kaufen Hagebutten-Marmelade und Marabou-Schokolade, die wir in Kiel nicht mehr bekommen können und essen ein leckeres Softeis. Auf dem Campingplatz in Nørre Lyngvig sichern wir uns einen Platz mit Blick auf den Leuchtturm und waschen unsere Wäsche. Nach einem Strandspaziergang machen wir es uns im Roadrunner gemütlich. Das Wetter war heute ganz gut, zwar bedeckt aber trocken und ohne Wind auch recht mild.

Mittwoch, 08.05.2024: Der Tag beginnt freundlich und als die Sonne durchkommt wird es richtig warm. Wir fahren nach Hvide Sande, kaufen Fisch für das Treffen mit Antje und Uwe und bummeln durch den Ort. Nach einem leckeren Softeis machen wir uns auf den Weg zum Ferienhaus von Antje und Uwe, das etwas nördlich von Stauning am Ringkøbing Fjord liegt. Nach Kaffe und Kuchen unternehmen wir einen Spaziergang an den Fjord und durch die Ferienhaussiedlung. Anschließend sitzen wir auf der Terrasse in der Sonne und klönen. Nach dem Abendessen machen wir uns wieder auf den Weg. Wir entscheiden uns nicht zum Stellplatz am Stauning Havn zu fahren, sondern kehren nach Hvide Sande zurück. Auf dem Stellplatz an der Düne finden wir einen Platz, von dem wir uns morgen mit den Rädern auf den Weg nach Nørre Lyngvig machen wollen, um Heike und Achim zu besuchen. Die Nacht ist unruhig, da immer neue Camper ankommen.

Donnerstag, 09.05.2024: Wir haben beide aufgrund des nächtlichen Verkehrs nicht so gut geschlafen. Nach einem Spaziergang am Strand, bei dem wir zahlreiche Kite-Surfer beobachten können, beschließen wir auf den Stellplatz am Ringkøbing Fjord umzuziehen. Hier finden wir einen schönen Stellplatz mit Blick auf den Fjord und hoffen auf eine ruhigere Nacht. Wir laden die Räder ab und machen uns über die Nationale Veloroute 1, auch Westküstenroute genannt, auf den Weg nach Nørre Lyngvig. Der gut ausgebaute Radweg durch die Dünenlandschaft ist immer wieder ein Vergnügen. Ganz in der Nähe des Leuchtturms haben Heike und Achim ihr Ferienhaus und wir trinken auf der überdachten Terrasse Kaffee und klönen. Auf dem Rückweg bekommen wie ein paar Tropfen Regen ab, aber es ist noch nicht beinmal ein richtiger Schauer. Wir laden die Räder wieder auf und genießen den Ausblick auf den Fjord.

Freitag, 10.05.2024: Bei dem Fischladen am Stellplatz kaufen wir noch etwas Räucherfisch für das Abendessen. In Houvig Strand unternehmen wir einen ausgiebigen Strandspaziergang. Die vielen Bunker bieten immer wieder interessante Fotomotive. Das fotografische Highlight sind heute allerdings einige Holzpfähle, die im Spülsaum stehen und mit ihrer schönen Maserung ein wunderschönes Bild abgeben. Außerdem entdecken wir am Strand die Kadaver von zwei kleinen Kegelrobben und einem kleinen Schweinswal. Über Thorsminde fahren wir weiter bis nach Lemvig. Da der kleinen Stellplatz am Hafen bereits voll ist, fahren wir zum etwas außerhalb gelegenen Lemvig Strand Camping, wo wir einen Platz mit Blick auf das Wasser finden. Mit den Rädern fahren wir in den Ort und bummeln durch die Fußgängerzone und am Hafen entlang. Wir kaufen noch ein paar Sachen ein und können auf dem Campingplatz noch etwas draußen sitzen.

Samstag, 11.05.2024: Vom Campingplatz aus gehen wir ein Stück am Ufer des Nissum Bredning entlang und finden am Strand zahlreiche Fotomotive. Östlich von Lemvig überfliege ich ein großes Rapsfeld mit der Drohne und freue mich über den Blick aus der Vogelperspektive. Auf einem Parkplatz am Oddesund machen wir eine Mittagspause und essen die geräucherten Krabben aus Hvide Sande. Am Stenbjerg Landingsplads säumen kleine Fischerhäuser den Weg zum Strand, auf dem die Fischerboote auf ihren nächsten Einsatz warten. Nach einem Spaziergang am Strand fahren wenige Kilometer weiter nach Nørre Vorupør und sichern uns einen Stellplatz auf dem Campingplatz Strandgaarden. Nach einer Pause gehen wir durch die Dünen an den Strand. Auch hier gibt es keinen Hafen, sondern die Boote werden ebenfalls an den Strand gezogen. Nach einem leckeren Eis gehen wir zum Campingplatz zurück.

Sonntag, 12.05.2024: Auf einer Veloroute fahren wir durch die herrliche Dünenlandschaft des Thy Nationalparks in Richtung Klitmøller. Im auch Cold Hawaii genannten Surfer-Paradies ist heute nichts los. Es ist windstill und auf dem Wasser sind nur ein paar Stand-Up-Paddler unterwegs. Mit einer leckeren Portion Fish & Chips stärken wir uns für die Weiterfahrt und fahren dann durch das bewaldete Hinterland des Thy Nationalparks zurück nach Nørre Vorupør. Auch diese Strecke, die überwiegend auf Forstwegen fernab der Straßen verläuft ist landschaftlich sehr reizvoll, allerdings durch das schwere Gerät der Forstwirtschaft nicht im allerbesten Zustand. Nach 32 km sind wir wieder auf dem Campingplatz. Als Geli versucht das große Heki-Fenster im Bug zu schließen versagt die Mechanik. Mit viel Mühe bekommen wir es halbwegs zu, können so aber nicht weiterfahren. Unser Urlaub, so wie er geplant war, findet hiermit ein jähes Ende. Wir werden morgen dänische Knaus-Händler anfahren und hoffen, dass uns jemand helfen kann. Außerdem können wir nur die Daumen drücken, dass es nicht anfängt zu regnen. Wir machen eine kleine Pause und putzen dann auch noch unsere Fahrräder. Bis kurz vor 20:00 Uhr können wir draußen sitzen, verstauen dann unsere Sachen und laden die Fahrräder wieder auf, damit wir uns morgen zeitig auf den Weg machen können.

Montag, 13.05.2024: Heute haben wir uns einen Wecker gestellt und verlassen um 09:00 Uhr den Campingplatz. Über Oddesund und an Struer erreichen wir das Vestjysk Camping Center im Norden von Holstebro. Eigentlich werden hier nur Wohnwagen verkauft und er darf auch keine Garantieleistungen an Wohnmobilen erbringen, hilft uns aber trotzdem. Nachdem der Innenrahmen des Heki demontiert ist, lässt sich das Fenster wieder bewegen. Alle Teile werden wieder ordnungsgemäß verschraubt und unser Fenster ist wieder funktionsfähig und lässt sich vor allem wieder vollständig schließen. Der Händler sagt, dass wir in Deutschland die Befestigung des Innenrahmen reklamieren sollen. Der sei nicht korrekt montiert, wodurch sich die Antriebsmechanik lösen kann. Das werden wir in Angriff nehmen. Bezahlen sollen wir nichts, geben aber einen Obolus für die Kaffeekasse. Unser Urlaub kann also doch, wenn auch anders als geplant, weitergehen - wie schön! Wir beschließen zum Stellplatz der Handbjerg Marina in der Venø Bugt des Limfjords zu fahren. Wir haben nur einen Nachbarn und stehen praktisch mitten im Wasser. Die Sonne ist sommerlich warm, der starke Wind kühlt es dann aber erheblich ab. Wir nehmen die Räder für eine Erkundung von Handbjerg und eine Tour nach Vinderup. Hier kaufen wir eine frisches Brot. Auf dem Rückweg statte ich dem Laden von Kajak Freak noch einen Besuch ab. Hunderte von Kajaks, Kanus und allem erdenklichen Zubehör warten hier auf Käufer oder ihren Versand. Ich bin der einzige Kunde und bekommen eine kleine Führung durch den wirklich riesigen Laden. Wir machen es uns im Auto bei offener Tür gemütlich und verladen als der Wind etwas nachlässt wieder die Fahrräder. Zum Sonnenuntergang gehen wir noch einmal raus und genießen das Naturschauspiel.

Dienstag, 14.05.2024: Noch vor dem Frühstück starte ich die Drohne und fliege über die Handbjerg Marina. Später ist der Wind wieder so stark, dass ein Flug kaum noch möglich wäre. Unser nächstes Ziel ist Burg Spøttrup, einer der ältesten Herrensitze nemarks und gilt als die besterhaltene mittelalterliche Burg des Landes. Neben der Burg gibt es auch noch eine schöne Gartenanlage, die uns viele Motive bietet. Ein von einem neun Meter hohen Wall umgebener Graben und ein äußerer Ringgraben bildeten den Schutz der Burg. Man gelangt über den zwischen der Au und dem äußeren Ringgraben verlaufenden Damm zur Burg. Über die Gräben führen Zugbrücken, deren Konstruktion bei der Restaurierung zum Vorschein kam. Die Burg hat nach der 1941 abgeschlossenen Restaurierung einen Teil ihres mittelalterlichen Gepräges zurückerhalten. Sie ist aus Backstein errichtet und weist Stilmerkmale sowohl der Gotik als auch der Renaissance auf. Nach der Besichtigung essen wir ein Eis und gehen mit der Drohne noch einmal zurück zur Burg. Auf dem Stellplatz im Glyngøre Havn sichern wir uns einen Platz und radeln dann noch ein Stück auf der Veloroute 12. Nach dem Abendessen unternehmen wir einen Spaziergang durch den Hafen.

Mittwoch, 15.05.2024: Heute machen wir uns auf den Weg an die Ostküste von Jütland. In Skive füllen wir unsere Vorräte auf und bummeln durch die Fußgängerzone. Unser heutiges Ziel ist Århus, wo wir uns auf dem Wohnmobilstellplatz im Marselisborg Lystbådehavn einen Platz sichern. Nach einer Pause machen wir uns mit den Rädern auf den Weg in die Innenstadt. Hier ist das Kunstmuseum ARoS unser einziges Ziel. Wir sehen uns die Werke von Soheila Sokhanvari, Richard Mortensen und Ron Mueck sowie die Arbeiten und Installationen der Dauerausstellung an. Die abstrakten Bilder von Richard Mortensen und die Figuren von Ron Mueck gefallen mir besonders gut. Beeindruckend ist auch das Rainbow Panorama im 10. Stock. Auf dem Rückweg sehen wir uns nach den Marselisborg Lystbådehavn an und machen es uns dann im Auto gemütlich.

Donnerstag, 16.05.2024: Auch scheint wieder die Sonne, aber auch der kühle Wind ist geblieben. Wir machen uns auf den Weg nach Juelsminde, wo wir gegen Mittag ankommen. Wir beziehen einen Stellplatz im Yachthafen und nutzen die Gelegenheit unsere Wäsche zu waschen. Wir kaufen frischen Fisch für das Abendessen, bummeln am Yachthafen entlang, durch den Ort und essen ein leckeres Softeis. Wir können draußen Sitzen und vertreiben uns die Zeit m it lesen und malen. Das Trocknen der Wäsche gestaltet sich etwas schwierig, da der eine Trockner wohl nicht richtig funktioniert. Wir laden die Wäsche in einen anderen Trockner um, der seine Arbeit problemlos verrichtet. Nach dem Abendessen wollen wir noch etwas draußen sitzen, aber der Wind treibt uns ins Auto.

Freitag, 17.05.2024: Nach einem ausgiebigen Spaziergang an der Bucht von Juelsminde machen wir uns auf den Weg. In Vejle kaufen wir noch etwas ein und fahren dann auf der Autobahn südwärts. Es ist sehr viel los und auf der Gegenseite gibt es sogar einen längeren Stau. Auf dem Stellplatz in Flensburg ergattern wir noch einen Platz und machen uns nach einer Pause mit den Rädern auf den Weg in die Stadt. Wir bummeln durch die Fußgängerzone und essen auf dem Rückweg bei Gosch an der Förde zu Abend. Auf dem Stellplatz können wir noch draußen in der Sonne sitzen und lesen, bis es uns zu kühl wird.

Samstag, 18.05.2024: Über die Bundesstraße 76 fahren wir nach Schleswig und stellen das Auto auf dem Parkplatz der Verwaltungsgerichten ab. Nachdem wir uns die sehenswerten Fotos des Wettbewerbs der GDT im Stadtmuseum angesehen haben, gehen wir zum Schloss Gottorf. Hier interessieren wir uns für die Ausstellungen von Joana Vasconcelos, Anja Schindler und Matthias Mansen. Besonders die riesigen, überwiegend aus Stoff gefertigten Skulpturen von Joana Vasconcelos sind sehr beeindruckend. Im Schloss-Café machen wir eine Pause und essen einen leckeren Burger. Über die Bundesstrasse 77 fahren wir weiter nach Rendsburg und steuern insgesamt 4 Stellplätze an - alle sind voll. Wir brechen den Versuch ab, eine weitere Nacht zu campen und fahren stattdessen nach Hause. Um 17:45 Uhr stehen wir mit einem Kilometerstand von 2.196, also nach 1.516 gefahrenen Kilometern wieder vor unserer Haustür. Dazu kommen noch etliche Kilometer auf dem Fahrrad, zu Fuß und Dank der Drohne sogar noch ein paar Flugmeter. Der Einsatz der Drohne war aufgrund des meist starken Windes diesmal auf wenige Starts begrenzt.

Ein sehr schöner Urlaub liegt hinter uns. Wir haben viel gesehen und uns gleich mit drei Freunden getroffen. Wir hatten größtenteils traumhaftes Wetter und haben die Zeit in unserem Nachbarland wieder einmal sehr genossen. Wir kommen immer wieder gerne zurück. Der neue Roasdrunner hat sich bewährt und alles funktioniert.

 
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